Forum Soziale Freiheit
Unser Eintreten für soziale Freiheit wendet sich sowohl gegen die heutigen kapitalistischen Verhältnisse, als auch gegen die Bevormundung der arbeitenden Menschen im sogenannten "Realsozialismus".
Deshalb wollen wir ein Netzwerk von Arbeiterinnen, Arbeitern und Angestellten aufbauen, welche den Kampf um soziale Verbesserungen, mit dem Ziel einer Rätedemokratie, als basisdemokratische Übergangsgesellschaft zum Sozialismus, verbinden.
Für soziale Freiheit!

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Was will das Forum Soziale Freiheit?
An Alle, die über ihren Tellerrand sehen wollen, an alle kritischen Arbeiterinnen, Arbeiter und Angestellten, auch speziell Basisgewerkschafter und interessierte politische Gruppen, die Zersplitterung der sozialen Bewegung zu überwinden.
Krieg, Kriegshetze, Waffenlieferungen, Wuchermieten, hohe Benzin-, Heiz- und Energiepreise, Teuerung bei den Lebensmitteln, Abbau von Teilen des Gesundheitswesens und Verschlechterung der Bildung. Arbeitslosigkeit und Armut nehmen zu, aber eine effektive Opposition zu dieser kapitalistischen Gesellschaft fehlt.
Wir arbeiten auf Basis folgender Grundsätze:
1. Die heutigen politischen und sozialen Zustände sind nicht nur ungerecht, sondern führen auch zu Kriegen, auch die ökologischen Probleme sind wegen der Profitinteressen im Kapitalismus nicht lösbar, daher ist dieses kapitalistische System energisch zu bekämpfen.
2. Die ökonomische Abhängigkeit der Arbeiterinnen, Arbeiter und Angestellten von den Kapitalisten, ist die Lohnabhängigkeit, und deshalb wollen wir, unter Abschaffung der jetzigen Produktionsverhältnisse (Lohnsystem) durch genossenschaftliche Arbeit, die Teilhabe aller Arbeitenden am erarbeitetem Reichtum und die demokratische Kontrolle über Produktion und Investition.
3. Die politische Freiheit ist die unentbehrliche Vorbedingung zur ökonomischen Befreiung der arbeitenden Klasse. Die soziale Frage ist deshalb untrennbar von der politischen, ihre Lösung durch diese bedingt und nur erreichbar durch eine soziale Revolution und die Erringung einer Basisdemokratie der arbeitenden Bevölkerung.
4. Der Kampf für die Befreiung der arbeitenden Klasse ist ein Kampf für gleiche Rechte, gegen die Privilegien der Reichen oder Mächtigen und für die Abschaffung aller Klassenherrschaft überhaupt.
5. In Erwägung, daß die Befreiung der arbeitenden Menschen weder eine lokale noch eine nationale, sondern eine soziale Aufgabe ist, welche alle Länder umfaßt, treten wir für Internationalismus ein.
6. Alle Menschen sind gleichwertig und haben die gleichen unveräußerlichen Grundrechte!
7. Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung etc. lehnen wir ab!
8. Wir kämpfen für die Abschaffung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen!
9. Uns eint das Ziel der Errichtung einer freien und sozialen Gesellschaft!
10. In Erwägung, daß die politische und ökonomische Selbstbefreiung der Arbeiterklasse nur möglich ist, wenn diese gemeinsam und einheitlich den Kampf führt, setzen wir uns für oppositionelle Basisarbeit in den Gewerkschaften und den Aufbau einer großen Arbeiterpartei ein, welche es aber auch jedem Einzelnen ermöglicht, seinen Einfluß für das Wohl der Gesamtheit geltend zu machen.
Wenn Du auch die Zersplitterung der sozialen Bewegung überwinden willst, dann beteilige Dich an der Basisarbeit in den Gewerkschaften und schließ Dich unserem *Forum Soziale Freiheit* an.
Mach mit!
E-Mail: info@forum-soziale-freiheit.de
Telegram: https://t.me/die_Sozialisten

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Unsere sozialen Forderungen
GEMEINSAMER KAMPF für SOZIALE VERBESSERUNGEN statt KRIEG und MILITARISMUS!
Weder NATO noch Moskau!
Raus aus der NATO und NATO raus!
Frieden mit Russland!
Selbstbestimmungsrecht für Palästinenser,
gegen Diskriminierung und Völkermord!
Keine Unterstützung der türkischen Regierung bei ihrem Krieg gegen Kurden und Armenier!
Schluss mit der militärischen Eskalationsspirale!
Keine Kriminalisierung von Exilkurden und Exilpalästinensern!
Gegen die Migrationspolitik von Bundesregierung und EU, bekämpfen der Migrationsursachen!
Migration regulieren!
Flucht und Vertreibung verhindern!
Gegen die Ausplünderung der ärmeren Länder!
Kein Blut für Öl!
Gegen Militarismus, gegen Staats- und Privatarmeen,
für ein demokratisches Milizsystem zur Verteidigung!
Krieg dem Kriege!
Für Eure Kriege und Krisen
wollen wir nicht zahlen!
Unsere Löhne müssen der Bewegung der Preise folgen!
Gegen Lohndrückerei,
gleicher Lohn für gleiche Arbeit!
Schluss mit der speziellen Ausbeutung von Frauen und Migranten!
Freitag frei,
mit Lohnausgleich!
Drei Tage Wochenende!
Demokratisierung der Gewerkschaften!
Wählt Eure eigenen Streik-Komitees!
Gratis-Bildung für alle Bildungsstätten und kein Bevorzugen der Besserverdienenden!
Eine Krankenkasse, wo alle einzahlen müssen, für die bestmögliche Versorgung aller Patienten!
Gegen die Profitinteressen der Pharmakonzerne auf das Gesundheitswesen!
Rente ab 55, von der wir ordentlich leben können!
Warum gehören die Häuser nicht denen, die darin wohnen?
Wohngenossenschaften statt Wuchermieten!
Naturschutz statt Klimapanik!
Für Selbstbestimmung und Basisdemokratie der ArbeiterInnen und Angestellten!
Besetzungs-Streik gegen Entlassungen!
Arbeitslosigkeit beenden,
Arbeit auf alle Hände verteilen!
Arbeit für Millionen statt Milliarden für den Krieg!
Generalstreik gegen den Krieg!
Gegen die Enteignung und Verarmung der arbeitenden Menschen, wegen Eurer Profit- und Kriegsinteressen!
Enteignet die Enteigner!
Für demokratische Kooperativ-Betriebe statt Lohnabhängigkeit!
Schluss mit der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen!

Albert Einstein
Warum Sozialismus?
Der hier dokumentierte Text „Why Socialism?“ von Albert Einstein erschien zuerst 1949 in den USA in der Zeitschrift „Monthly Review“. Einstein ist zwar als Physiker berühmt, weit weniger bekannt ist aber, dass er auch immer ein politisch denkender und handelnder Mensch war. Einstein verstand sich in einem allgemeinen Sinn als Sozialist, auch wenn...

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Sich organisieren statt organisiert werden!
Für die Vernetzung in unserem direkten Umfeld, im Betrieb, im Wohngebiet, in Vereinen, gründen wir Teams von 3 bis 6 Gleichgesinnten, ab 6 Leuten gibt es eine automatische Teilung in zwei Teams. Durch eine Vernetzung der Teams, entsteht ein Arbeiternetzwerk. Unser Arbeiternetzwerk *Form Soziale Freiheit* organisiert Versammlungen und fasst seine demokratischen Beschlüsse mehrheitlich.
Mit unseren Teams beteiligen wir uns an Protesten, Streiks und Demonstrationen der arbeitenden Menschen für soziale Verbesserungen und gegen imperialistischen Krieg.
Außerdem unterstützen wir den Aufruf von https://aufruhrgebiet.de/ für eine neue Arbeiterpartei.
Für eine neue Arbeiterpartei!
Redaktion Aufruhrgebiet
Warum ist die Linke so schwach? Warum ist die Arbeiterbewegung fast nur noch in der Defensive? Warum existiert so wenig Widerstand gegen die Kriegs- und Aufrüstungspolitik der Ampel und des Westens, dem Haupttreiber des Ukrainekonflikts?
Es gibt dafür viele Ursachen, doch ein zentraler Faktor ist, dass es keine kämpferische antikapitalistische Arbeiterpartei gibt, welche die Interessen der Lohnabhängigen vertreten könnte und als relevante Kraft wahrgenommen würde. Immer wieder gibt es Proteste, Streiks und Opposition – doch sie...
Literatur

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Was ist Sozialismus von unten?
Andreas Berlin (1995)
George Orwells Buch 1984 beschreibt einen Staat, der die Bedeutung von Wörtern wie »Wahrheit« oder »Liebe« ins Gegenteil verdreht. Das Wahrheitsministerium verbreitet Lügen. Das Ministerium für Liebe fördert den Haß. Die Regierung betreibt rücksichtslose Ausbeutung und Unterdrückung – aber sie nennt sich sozialistisch.
1989 sind ein paar real existierende Regierungen gestürzt worden, die genau für das standen, was Orwell beschrieben hatte: Ausbeutung und Unterdrückung im Namen des Sozialismus. Deshalb ist es gar nicht erstaunlich, daß viele Menschen den Begriff »Sozialismus« nicht mit Hoffnung verbinden, sondern mit Angst und Mißtrauen.
Wäre Orwells Regierung aus 1984 gestürzt worden, dann würden die Wörter »Wahrheit« und »Liebe« die gleiche Angst und das gleiche Mißtrauen auslösen. Und Bundeskanzler Kohl – wenn er in dieser Geschichte einen Platz hätte – würde verkünden: »Überall in der Welt sind Wahrheit und Liebe gescheitert.« Um dem Wort »Sozialismus« seine wirkliche Bedeutung zurückzugeben, muß jede Verwechslung mit dem falschen Sozialismus ausgeschlossen werden, der 1989 zu Recht untergegangen ist.
Das ist unser Ziel, wenn wir unter der Überschrift »Sozialismus von unten« antreten. Aber eine Überschrift kann nicht ausreichen, um das Mißtrauen zu überwinden. Die Leute wollen...
Häufig gestellte Fragen
Mach mit!
Wer eine neue Arbeiterpartei aufbauen will, die sich deutlich gegen
- NATO-Kriegskurs
- Teuerung
- Mietwucher
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